06.03.2019 12:26
Luftverschmutzung: Sterblichkeitsrisiko höher als bisher angenommen
Universitätsmedizin Mainz und Mainzer Max-Planck-Institut für Chemie stellen Neubewertung der Gesundheitsrisiken durch verschmutzte Luft vor
Ende letzten Jahres schlugen Forscher der Europäischen Umweltagentur Alarm: Hauptgrund für vorzeitige Todesfälle in Europa sollen die Folgen von Luftverschmutzung sein. Als einer der gravierendsten Verursacher für Herz-Kreislauf-bedingte Todesfälle gilt Feinstaub. Jetzt konnte ein Team von Wissenschaftlern um Prof. Dr. Jos Lelieveld vom Max-Planck-Institut für Chemie und dem Direktor der Kardiologie I im Zentrum für Kardiologie der Universitätsmedizin Mainz Univ.-Prof. Dr. Thomas Münzel ermitteln, dass die Folgen von Luftverschmutzung die durchschnittliche Lebenserwartung von Europäern um 2,2 Jahre verringern und dass an Todesursachen in erster Linie Herzkreislauferkrankungen dominieren. Damit liegen die Studienergebnisse, die im European Heart Journal veröffentlicht werden, deutlich über den jüngsten Berechnungen des Global Burden of Disease (GBD) zu den Auswirkungen verschmutzter Luft.
Wir möchten Ihnen die Ergebnisse der neuen Studie gerne vorstellen und laden Sie hierzu ein
am Dienstag, den 12. März 2019, um 11.00 Uhr
im Konferenzraum des Zentrums für Kardiologie (Geb. 605, EG, Raum 0.358) Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz,
Langenbeckstr. 1, 55131 Mainz
Plötzlich gesund
Fortschreitende Naturerkenntnis, ganz allgemein gesprochen, ‘Wissenschaft’, ist der stärkste Feind des medizinischen Wunders. Was unseren Vorfahren als Wunder erschien, was einfache Naturvölker heute noch in heftige Erregung versetzt, das berührt den zivilisierten Menschen längst nicht mehr.
Doch es gibt einen Gegensatz, der jedem Denkenden sofort auffällt: der unerhörte, durchaus nicht abgeschlossene Aufstieg der wissenschaftlichen Heilkunde und die ebenso unerhörte Zunahme der Laienbehandlung und der Kurpfuscherei. Man schätzt die Zahl der Menschen, die der Schulmedizin kein Vertrauen schenken, auf immerhin 50 Prozent.
Wie kann es sein, daß Laienbehandler und Kurpfuscher immer wieder spektakuläre Erfolge aufweisen, von denen die Sensationspresse berichtet?
Der Autor geht dieser Frage nach und kommt zu interessanten Erkenntnissen, aus denen er Vorschläge für eine bessere Krankenbehandlung durch seine ärztlichen Standesgenossen ableitet.
Als Gesprächspartner erwarten Sie
• Univ.-Prof. Dr. Thomas Münzel, Direktor der Kardiologie I im Zentrum für Kardiologie, Universitätsmedizin Mainz
• Prof. Dr. Jos Lelieveld, Direktor am Max-Planck-Institut für Chemie in Mainz
• Prof. Dr. Ulrich Pöschl, Direktor am Max-Planck-Institut für Chemie in Mainz
Wir freuen uns, Sie als Vertreter der Medien begrüßen zu dürfen.
u.A.w.g mit beiliegendem Antwortfax bis Montag, 11. März 2019
ANTWORTFAX
Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Stabsstelle Unternehmenskommunikation
Langenbeckstr. 1, 55131 Mainz
Fax: 06131/17-3496
An der Vorstellung der neuen Studie über die Auswirkungen von Luftverschmutzung auf die durchschnittliche Lebenserwartung von Europäern
am Dienstag, den 12. März 2019, um 11.00 Uhr
im Konferenzraum des Zentrums für Kardiologie (Geb. 605, EG, Raum 0.358) Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz,
Langenbeckstr. 1, 55131 Mainz
nehme ich teil
nehme ich nicht teil
erbitte ich Presseunterlagen
Name _____________________________________________________
Redaktion _____________________________________________________
Telefon/Fax _____________________________________________________
E-Mail _____________________________________________________
Bei Rückfragen steht Ihnen gerne zur Verfügung:
Oliver Kreft, Stabsstelle Unternehmenskommunikation Universitätsmedizin Mainz,
Telefon: 06131/17-7424, Fax: 06131/17-3496, E-Mail: pr@unimedizin-mainz.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Medizin
überregional
Forschungsergebnisse, Pressetermine
Deutsch