Umfassende Informationen zu Elektronischen Laborbüchern – ZB MED veröffentlicht ELN-Wegweiser



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14.08.2019 14:37

Umfassende Informationen zu Elektronischen Laborbüchern – ZB MED veröffentlicht ELN-Wegweiser

Ein wichtiger Baustein bei der Dokumentation von Forschungsprozessen und den dabei erhobenen Rohdaten ist das Laborbuch – heute überwiegend in elektronischer Form als Electronic Lab Notebook, kurz ELN. Der Auswahl eines geeigneten Tools liegt ein komplexer Entscheidungsprozess zu Grunde. Der jetzt von ZB MED veröffentlichte ELN-Wegweiser “Elektronische Laborbücher im Kontext von Forschungsdatenmanagement und guter wissenschaftlicher Praxis – ein Wegweiser für die Lebenswissenschaften“ gibt dabei umfassende Hilfestellungen.

Die beiden ZB MED-Expertinnen Birte Lindstädt und Beatrix Adam haben zunächst aus Interviews mit Fachleuten Best-Practice-Beispiele abgeleitet. In Infoboxen haben die Autorinnen hilfreiche Hinweise – zumeist Webressourcen – zusammengetragen. Zwei Toolboxen können als nachnutzbare Werkzeuge individuell angepasst werden. Darüber hinaus gibt der ELN-Wegweiser konkrete Handlungsempfehlungen für Auswahl, Test und Einführung eines elektronischen Laborbuchs.

So gibt der Leitfaden Verantwortlichen für Informationsinfrastrukturen sowie Forschenden notwendige Informationen rund um ELNs an die Hand. Dies unterstützt sie darin, den Entscheidungsprozess zur Auswahl eines geeigneten Tools individuell und bedarfsgerecht gestalten zu können.

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Plötzlich gesund

Fortschreitende Naturerkenntnis, ganz allgemein gesprochen, ‘Wissenschaft’, ist der stärkste Feind des medizinischen Wunders. Was unseren Vorfahren als Wunder erschien, was einfache Naturvölker heute noch in heftige Erregung versetzt, das berührt den zivilisierten Menschen längst nicht mehr.
Doch es gibt einen Gegensatz, der jedem Denkenden sofort auffällt: der unerhörte, durchaus nicht abgeschlossene Aufstieg der wissenschaftlichen Heilkunde und die ebenso unerhörte Zunahme der Laienbehandlung und der Kurpfuscherei. Man schätzt die Zahl der Menschen, die der Schulmedizin kein Vertrauen schenken, auf immerhin 50 Prozent.
Wie kann es sein, daß Laienbehandler und Kurpfuscher immer wieder spektakuläre Erfolge aufweisen, von denen die Sensationspresse berichtet?
Der Autor geht dieser Frage nach und kommt zu interessanten Erkenntnissen, aus denen er Vorschläge für eine bessere Krankenbehandlung durch seine ärztlichen Standesgenossen ableitet.

Hier geht es weiter …

Alle ZB MED-Informationen rund um das Forschungsdatenmanagement sind eingebunden in PUBLISSO, das ZB MED-Publikationsportal Lebenswissenschaften.


Weitere Informationen:

http://www.publisso.de/forschungsdatenmanagement/fd-dokumentieren/eln-wegweiser/


Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin, Umwelt / Ökologie
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsergebnisse
Deutsch


Quelle: IDW