Am 11. Dezember 1994 explodierte an Bord des Philippine-Airlines-Fluges 434, abgekürzt PAL 434, auf dem Weg von Manila über Cebu nach Tokio eine Bombe mit Zeitzünder. Sie war von Ramzi Ahmed Yousef, einem der Drahtzieher des Bombenanschlags auf das World Trade Center 1993, in das Flugzeug geschmuggelt worden. Dieser wollte den Flugzeugtank und damit die Maschine über dem Pazifischen Ozean explodieren lassen. Der Tank des Jets blieb jedoch unbeschädigt. Der Passagier, unter dessen Sitz die Bombe explodierte, wurde getötet. Den Piloten gelang trotz der stark eingeschränkten Manövrierfähigkeit des Flugzeuges eine Notlandung in Naha, Präfektur Okinawa. Das Attentat war Teil der Operation Bojinka. Es war eine Art „Probesprengung“, auf die noch weitere Flugzeugübergriffe folgen sollten. Diese konnten jedoch von der Polizei, begünstigt durch mehrere Fehler der Terroristen, verhindert werden. – Zum Artikel …