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23.12.2025 13:42
Plötzlich gesund
Fortschreitende Naturerkenntnis, ganz allgemein gesprochen, ‚Wissenschaft‘, ist der stärkste Feind des medizinischen Wunders. Was unseren Vorfahren als Wunder erschien, was einfache Naturvölker heute noch in heftige Erregung versetzt, das berührt den zivilisierten Menschen längst nicht mehr.
Doch es gibt einen Gegensatz, der jedem Denkenden sofort auffällt: der unerhörte, durchaus nicht abgeschlossene Aufstieg der wissenschaftlichen Heilkunde und die ebenso unerhörte Zunahme der Laienbehandlung und der Kurpfuscherei. Man schätzt die Zahl der Menschen, die der Schulmedizin kein Vertrauen schenken, auf immerhin 50 Prozent.
Wie kann es sein, daß Laienbehandler und Kurpfuscher immer wieder spektakuläre Erfolge aufweisen, von denen die Sensationspresse berichtet?
Der Autor geht dieser Frage nach und kommt zu interessanten Erkenntnissen, aus denen er Vorschläge für eine bessere Krankenbehandlung durch seine ärztlichen Standesgenossen ableitet.
IQWiG veröffentlicht Vorbericht über Beckenbodentraining in der Schwangerschaft zur Prävention von prä-und postpartaler
IQWiG veröffentlicht Vorbericht über Beckenbodentraining in der Schwangerschaft zur Prävention von prä- und postpartaler Harninkontinenz
Interessierte können bis zum 27.01.2026 Stellung nehmen.
Im Auftrag des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) prüft das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) derzeit den Nutzen eines Beckenbodentrainings in der Schwangerschaft zur Prävention von prä- und postpartaler Harninkontinenz. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vergleichen dabei das Beckenbodentraining in der Schwangerschaft mit anderen in Deutschland verfügbaren Maßnahmen zur Prävention von Harninkontinenz beziehungsweise zu keinen präventiven Maßnahmen bei schwangeren Frauen ohne Symptome einer Harninkontinenz.
Die vorläufigen Bewertungsergebnisse veröffentlicht das IQWiG nun mit dem Ziel, wichtige Argumente oder Hinweise aus der Fachöffentlichkeit und von allen Interessierten miteinzubeziehen. Stellungnahmen zum Vorbericht sind möglich bis zum 27.01.2026. Nähere Informationen finden sich auf der Webseite des IQWiG.
Zum Ablauf der Berichterstattung
Den Berichtsplan für dieses Projekt hatte das IQWiG am 01.07.2025 veröffentlicht. Schriftliche Stellungnahmen zum Vorbericht können bis 27.01.2026 eingereicht werden. Sofern diese Fragen offenlassen, werden die Stellungnehmenden zu einer mündlichen Erörterung voraussichtlich am 10.02.2026 eingeladen. Im Anschluss wird der Abschlussbericht zum Projekt erstellt.
Originalpublikation:
https://www.iqwig.de/projekte/n25-04.html
Weitere Informationen:
https://www.iqwig.de/presse/pressemitteilungen/pressemitteilungen-detailseite_16…
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
Medizin
überregional
Forschungsergebnisse
Deutsch

