Vitamine und Mineralstoffe in der Ernährung – Empfehlungen für die Jüngsten



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02.10.2024 09:27

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Plötzlich gesund

Fortschreitende Naturerkenntnis, ganz allgemein gesprochen, ‘Wissenschaft’, ist der stärkste Feind des medizinischen Wunders. Was unseren Vorfahren als Wunder erschien, was einfache Naturvölker heute noch in heftige Erregung versetzt, das berührt den zivilisierten Menschen längst nicht mehr.
Doch es gibt einen Gegensatz, der jedem Denkenden sofort auffällt: der unerhörte, durchaus nicht abgeschlossene Aufstieg der wissenschaftlichen Heilkunde und die ebenso unerhörte Zunahme der Laienbehandlung und der Kurpfuscherei. Man schätzt die Zahl der Menschen, die der Schulmedizin kein Vertrauen schenken, auf immerhin 50 Prozent.
Wie kann es sein, daß Laienbehandler und Kurpfuscher immer wieder spektakuläre Erfolge aufweisen, von denen die Sensationspresse berichtet?
Der Autor geht dieser Frage nach und kommt zu interessanten Erkenntnissen, aus denen er Vorschläge für eine bessere Krankenbehandlung durch seine ärztlichen Standesgenossen ableitet.

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Vitamine und Mineralstoffe in der Ernährung – Empfehlungen für die Jüngsten

Internationales Expertengremium tagt in Dresden unter Vorsitz des BVL

Bis zu 400 Experten aus 62 Staaten diskutieren vom 2. bis 6. Oktober 2024 in Dresden über Lebensmittelstandards. Anlass ist die 44. Sitzung des Codex Alimentarius Komitees für Ernährung und Lebensmittel für besondere Ernährungszwecke, kurz CCNFSDU. Erstmals wird die Sitzung des Expertengremiums vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) geleitet.

Die Agenda der Sitzung ist vielseitig: So ist geplant, Referenzwerte für die tägliche Zufuhr von Vitaminen und Mineralstoffen für Säuglinge und Kleinkinder im Alter zwischen 6 und 36 Monaten festzulegen. Damit sollen Eltern wichtige Informationen zur Auswahl geeigneter Lebensmittel für ihre Kinder erhalten. Lebensmittel-Herstellern können die Werte als Orientierungshilfe für die Zusammensetzung von Lebensmitteln für diese Altersgruppe dienen.

Diskutiert werden auch Vorschläge für neue Arbeiten des Komitees, etwa zur Zusammensetzung von nicht-tierischen Alternativen zu Fleischwaren und Milcherzeugnissen. Vorgeschlagen wird auch, Standards zu Beikost für Säuglinge und Kleinkinder zu aktualisieren.

Bundesminister Cem Özdemir wird am morgigen Mittwoch gemeinsam mit der sächsischen Staatsministerin für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, Petra Köpping, die Sitzung eröffnen. An ihr nehmen Vertreter staatlicher Behörden, internationaler Organisationen wie der Weltgesundheitsorganisation WHO, der Welternährungsorganisation FAO und der EU sowie von Nichtregierungsorganisationen teil. Erstmals leitet das BVL die Sitzung. Präsident Friedel Cramer freut sich über die neue Aufgabe: „Es ist eine Ehre und Verpflichtung für das BVL, mit dem Vorsitz des CCNFSDU einen Beitrag zur Lebensmittelsicherheit weltweit zu leisten. Internationale Normungsarbeit ist eine wichtige Aufgabe von Risikomanagern für Lebensmittel rund um den Globus.“

CCNFSDU ist eines von 15 Komitees des Codex Alimentarius, dem gemeinsamen Programm von FAO und WHO für internationale Lebensmittelsicherheit. Im Codex Alimentarius arbeiten die Mitgliedsstaaten der FAO und WHO seit 1963 eng zusammen, um international anerkannte Standards für Lebensmittel zu erarbeiten. Dem CCNFSDU kommt eine besondere Rolle zu: Das Gremium erarbeitet unter anderem Standards für Lebensmittel für besonders sensible Verbrauchergruppen wie Säuglinge und Kleinkinder oder Patienten, zum Beispiel mit Glutenintoleranz.

Weiterführende Informationen:

• Codex Alimentarius:
https://www.bmel.de/DE/themen/internationales/aussenwirtschaftspolitik/codex-ali…
(Deutsch)
• Codex Komitee für Ernährung und Lebensmittel für besondere Ernährungszwecke (CCNFSDU):
https://www.bvl.bund.de/DE/Aufgaben/08_Internationales/02_Gremien/CCNFSDU/CCNFSD…
(Deutsch)
https://www.fao.org/fao-who-codexalimentarius/committees/committee/en/?committee…
(nur Englisch)


Bilder


Anhang

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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsergebnisse
Deutsch


 

Quelle: IDW