Mediziner der Universität Leipzig gehören zu den meistzitierten weltweit



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12.11.2025 13:49

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Plötzlich gesund

Fortschreitende Naturerkenntnis, ganz allgemein gesprochen, ‚Wissenschaft‘, ist der stärkste Feind des medizinischen Wunders. Was unseren Vorfahren als Wunder erschien, was einfache Naturvölker heute noch in heftige Erregung versetzt, das berührt den zivilisierten Menschen längst nicht mehr.
Doch es gibt einen Gegensatz, der jedem Denkenden sofort auffällt: der unerhörte, durchaus nicht abgeschlossene Aufstieg der wissenschaftlichen Heilkunde und die ebenso unerhörte Zunahme der Laienbehandlung und der Kurpfuscherei. Man schätzt die Zahl der Menschen, die der Schulmedizin kein Vertrauen schenken, auf immerhin 50 Prozent.
Wie kann es sein, daß Laienbehandler und Kurpfuscher immer wieder spektakuläre Erfolge aufweisen, von denen die Sensationspresse berichtet?
Der Autor geht dieser Frage nach und kommt zu interessanten Erkenntnissen, aus denen er Vorschläge für eine bessere Krankenbehandlung durch seine ärztlichen Standesgenossen ableitet.

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Mediziner der Universität Leipzig gehören zu den meistzitierten weltweit

Zwei Wissenschaftler der Universität Leipzig, Experten der Medizinischen Fakultät, gehören zu den 7.131 Autor:innen, die im vergangenen Jahrzehnt weltweit in ihren Forschungsgebieten am häufigsten zitiert wurden. Das Unternehmen Clarivate Analytics veröffentlicht jährlich eine Übersicht der sogenannten „Highly Cited Researchers“, die als wichtiger Indikator für den Einfluss von Forschenden und ihren wissenschaftlichen Publikationen gilt.

Von der Universität Leipzig gehören dazu in alphabetischer Reihenfolge:

Prof. Dr. Matthias Blüher, Co-Sprecher des Exzellenzclusters Leipzig Center of Metabolism (LeiCeM), Professor für klinische Adipositasforschung an der Universität Leipzig, Direktor des Helmholtz-Instituts für Metabolismus, Adipositas- und Gefäßforschung, Oberarzt für Endokrinologie.

Prof. Dr. Florian Lordick, Direktor der Klinik für Onkologie, Gastroenterologie, Hepatologie und Pneumologie am Universitätsklinikum Leipzig, Vorstand des Mitteldeutschen Krebszentrums (CCCG), Professor für Klinische Onkologie an der Universität Leipzig.

Über das Ranking

Das am 12. November 2025 veröffentlichte Ranking beruht auf einer Auswertung der am häufigsten zitierten Arbeiten in der Literaturdatenbank „Web of Science“. In das Ranking aufgenommen werden Autor:innen von Forschungsarbeiten, die im Web-of-Scienes-Zitierindex im vergangenen Jahrzehnt zum besten ersten Prozent in ihrem Fachgebiet gehörten. Das Ranking führt in diesem Jahr 7.131 Forschende aus 60 Ländern auf, Deutschland liegt auf Platz vier, hinter den USA, China und Großbritannien.


Wissenschaftliche Ansprechpartner:

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig
Telefon: +49 341 97-15790
E-Mail: presse-mf@medizin.uni-leipzig.de


Weitere Informationen:

https://clarivate.com/highly-cited-researchers/


Bilder

Prof. Dr. Matthias Blüher (l.) und Prof. Dr. Florian Lordick (r.).

Prof. Dr. Matthias Blüher (l.) und Prof. Dr. Florian Lordick (r.).
Quelle: A. Gildemeister / S. Straube
Copyright: Universität Leipzig / UKL


Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Medizin
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsergebnisse
Deutsch


 

Quelle: IDW