Am 3. Mai 2024: Jung-Symposium – Herzzellen per 3D-Modell, Hirnnetzwerke fürs Gleichgewicht, Störungen im Stoffwechsel



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02.04.2024 13:18

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Plötzlich gesund

Fortschreitende Naturerkenntnis, ganz allgemein gesprochen, ‘Wissenschaft’, ist der stärkste Feind des medizinischen Wunders. Was unseren Vorfahren als Wunder erschien, was einfache Naturvölker heute noch in heftige Erregung versetzt, das berührt den zivilisierten Menschen längst nicht mehr.
Doch es gibt einen Gegensatz, der jedem Denkenden sofort auffällt: der unerhörte, durchaus nicht abgeschlossene Aufstieg der wissenschaftlichen Heilkunde und die ebenso unerhörte Zunahme der Laienbehandlung und der Kurpfuscherei. Man schätzt die Zahl der Menschen, die der Schulmedizin kein Vertrauen schenken, auf immerhin 50 Prozent.
Wie kann es sein, daß Laienbehandler und Kurpfuscher immer wieder spektakuläre Erfolge aufweisen, von denen die Sensationspresse berichtet?
Der Autor geht dieser Frage nach und kommt zu interessanten Erkenntnissen, aus denen er Vorschläge für eine bessere Krankenbehandlung durch seine ärztlichen Standesgenossen ableitet.

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Am 3. Mai 2024: Jung-Symposium – Herzzellen per 3D-Modell, Hirnnetzwerke fürs Gleichgewicht, Störungen im Stoffwechsel

Spannende Vorträge von Jungforscher:innen und Koryphäen der Wissenschaft beim kostenfreien Jung-Symposium am 3. Mai 2024 in Hamburg oder im Livestream erleben

Können wir Gleichgewichtsstörungen bei neurologischen Erkrankungen wie dem Schlaganfall lindern, wenn wir die Hirnnetzwerke des Gleichgewichts entschlüsseln? Können 3D-Modelle und 3D-Drucktechnik dazu beitragen, Herzkrankheiten besser zu erforschen? Wie genau wird der Energie- und Zuckerstoffwechsels zentralnervös reguliert? Und mit welchen Mechanismen wird Fett in der Zelle abgebaut? Spannende Fragen, die eines gemeinsam haben: Hinter ihnen stehen herausragende Forschungsarbeiten von talentierten Nachwuchsforscher:innen und renommierten Persönlichkeiten der gegenwärtigen Wissenschaftswelt, die von der Jung-Stiftung ausgezeichnet sind. Wer jetzt neugierig ist, der kann beim 4. Jung-Symposium „Ausgezeichnete Humanmedizin 2024“ die Antworten auf diese Fragen erfahren: Stoffwechsel-Forscher Univ. Prof. Dr. phil. Rudolf Zechner, Endokrinologe Prof. Dr. med. Jens Brüning, Kardiologin Dr. med. Christine Maria Poch und Neurologe Dr. med. Maximilian U. Friedrich geben dann persönlich spannende Einblicke in ihre Forschungsergebnisse und stehen für Fragen bereit. Das Symposium kann am 3. Mai von 13.00 bis 16.00 Uhr vor Ort in Hamburg oder digital über den Livestream verfolgt werden. Alle Informationen sowie das aktuelle Programm und ein Anmeldeformular stehen unter https://jung-stiftung.de/symposium-2024-de/ zur Verfügung. Das Symposium findet in englischer Sprache statt, die Teilnahme ist kostenlos.

Interessierte, die das Symposium über den Livestream verfolgen möchten, sind gebeten, sich unter https://jung-stiftung.de/symposium2024-anmeldung-digital/ digital anzumelden. Sie erhalten dann einige Tage vor dem Jung-Symposium „Ausgezeichnete Humanmedizin 2024“ den Zugangslink per E-Mail.

Programm des 4. Jung-Symposiums „Ausgezeichnete Humanmedizin 2024“

13:00 Uhr: Dr. med. Maximilian U. Friedrich MD, Clinician Scientist in der Neurologie und Postdoktorand am Center for Brain Circuit Therapeutics des Brigham and Women’s Hospital und Forschungsstipendiat an der Harvard Medical School; „Das Gehirn in Balance – Hirnnetzwerke des Gleichgewichtssystems entschlüsseln und deren therapeutische Implikationen verstehen“

13:40 Uhr: Dr. med. Christine Maria Poch, Fachärztin für Kardiologie und klinische Forscherin an der Klinik und Poliklinik für Innere Medizin I des Klinikums rechts der Isar der Technischen Universität München; „Eine Herzensangelegenheit – Simulation und Erforschung von Herzerkrankungen und Behandlungsmöglichkeiten in einem 3D-Herzmodell“

14:20 Uhr: Coffee Break

14:40 Uhr: Prof. Dr. med. Jens Brüning, Direktor des Max-Planck-Instituts für Stoffwechselforschung sowie der Poliklinik für Endokrinologie, Diabetologie und Präventivmedizin der Universität zu Köln; „Zentralnervöse Regulation des Energie- und Zuckerstoffwechsels“

15:20 Uhr: Univ.-Prof. Dr. phil. Rudolf Zechner, emeritierter Universitätsprofessor am Institut für Molekulare Biowissenschaften der Universität Graz, Österreich; „Ein Lebenswerk in der Stoffwechselforschung – Die Entdeckung der Mechanismen des Fettabbaus in der Zelle“

Inspirierenden Wissenschaftler:innen und impulsgebender Forschung eine Plattform geben

Mit dem Jung-Symposium „Ausgezeichnete Humanmedizin 2024“ schafft die Jung-Stiftung bereits zum vierten Mal eine Plattform für wissenschaftliche Kommunikation über Fach- und Ländergrenzen hinaus. Sie gibt Mediziner:innen, Forscher:innen, Studierenden und allgemein Interessierten die Möglichkeit, ausgezeichnete Forschung in spannenden Vorträgen live zu erleben. Hierfür lädt die Stiftung jährlich ihre Preisträger:innen ein, ihre bahnbrechenden Forschungsergebnisse vorzustellen. Von diesen Präsentationen erhofft sie sich ein Miteinander von Theorie und Praxis, von dem Inspiration, Impulse und Innovationen ausgehen.


Weitere Informationen:

https://jung-stiftung.de/symposium-2024-de/


Bilder


Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
Medizin
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsergebnisse
Deutsch


 

Quelle: IDW