DGKN-PK am 23. März: Neue Hoffnung für Parkinson-, Alzheimer- und Schlaganfallpatienten durch gezielte Hirnstimulation

DGKN-PK am 23. März: Neue Hoffnung für Parkinson-, Alzheimer- und Schlaganfallpatienten durch gezielte Hirnstimulation


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14.02.2020 12:44

DGKN-PK am 23. März: Neue Hoffnung für Parkinson-, Alzheimer- und Schlaganfallpatienten durch gezielte Hirnstimulation

Vorab-Pressekonferenz am 23. März 2020 in Berlin zur

7th International Conference on Non-Invasive Brain Stimulation (NIBS)

und

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Plötzlich gesund

Fortschreitende Naturerkenntnis, ganz allgemein gesprochen, ‘Wissenschaft’, ist der stärkste Feind des medizinischen Wunders. Was unseren Vorfahren als Wunder erschien, was einfache Naturvölker heute noch in heftige Erregung versetzt, das berührt den zivilisierten Menschen längst nicht mehr.
Doch es gibt einen Gegensatz, der jedem Denkenden sofort auffällt: der unerhörte, durchaus nicht abgeschlossene Aufstieg der wissenschaftlichen Heilkunde und die ebenso unerhörte Zunahme der Laienbehandlung und der Kurpfuscherei. Man schätzt die Zahl der Menschen, die der Schulmedizin kein Vertrauen schenken, auf immerhin 50 Prozent.
Wie kann es sein, daß Laienbehandler und Kurpfuscher immer wieder spektakuläre Erfolge aufweisen, von denen die Sensationspresse berichtet?
Der Autor geht dieser Frage nach und kommt zu interessanten Erkenntnissen, aus denen er Vorschläge für eine bessere Krankenbehandlung durch seine ärztlichen Standesgenossen ableitet.

Hier geht es weiter …

64. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und Funktionelle Bildgebung (DGKN)

Hirnstimulation mit und ohne Operation – Fortschritte in der Diagnostik und Therapie bei Schlaganfall, Bewegungsstörungen und Depressionen

Termin: Montag, den 23. März 2020, 12.00 Uhr bis 13.00 Uhr
Ort: Langenbeck-Virchow-Haus, Raum 3.18
Anschrift: Luisenstraße 59, 10117 Berlin

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Verlangsamte Bewegungen, steife Muskeln, Zittern: Belastende Symptome von Parkinson lassen sich durch Fortschritte in der klinischen Neurophysiologie über Jahre hinaus lindern. Mittels Elektroenzephalographie (EEG) analysieren Ärzte die Echtzeit-Aktivität des Gehirns und nutzen sie für eine effektive Stimulation betroffener Strukturen. Wie Patienten davon genau profitieren können, ist eines der Themen auf der Vorab-Pressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und Funktionelle Bildgebung (DGKN) am 23. März 2020 in Berlin. Dass die klinische Neurophysiologie zunehmend an Bedeutung gewinnt, zeigt auch das europäische ConnectToBrain-Projekt: Forscher entwickeln derzeit einen Helm, der von außen und ohne Operation eine präzise Erfassung und Stimulation der gesamten Hirnrinde ermöglicht. Damit wären Mediziner künftig in der Lage, sogar sehr komplexe Netzwerkstörungen wie etwa die Alzheimer-Erkrankung oder die Funktionsausfälle nach einem Schlaganfall schonend und ohne chirurgischen Eingriff erfolgreich zu behandeln. Und auch bei der Therapie von Depressionen kann die Hirnstimulation Antidepressiva deutlich überlegen sein. Unsere Experten erklären, wann der Einsatz sinnvoll ist.

In diesem Jahr bündelt sich die wissenschaftliche und klinische Kompetenz in der klinischen Neurophysiologie vom 24. bis 28. März 2020 in Baden-Baden. Der weltweit wichtigsten Konferenz zur nichtinvasiven Hirnstimulation, der 7th International Conference on Non-Invasive Brain Stimulation (NIBS) vom 24. bis 26. März 2020, folgt die 64. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und Funktionelle Bildgebung (DGKN) vom 26. bis 28. März 2020. Wir laden Sie zum Kongressbesuch sowie zu den begleitenden Pressekonferenzen in Berlin am 23. März und in Baden-Baden am 26. März 2020 sehr herzlich ein.

Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.dgkn-kongress.de/

Mit freundlichen Grüßen
Ihre
DGKN-Pressestelle
Katharina Weber und Dr. Adelheid Liebendörfer

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Terminhinweise:

Vorab-Pressekonferenz zur
7th International Conference on Non-Invasive Brain Stimulation (NIBS) und 64. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und Funktionelle Bildgebung (DGKN)

Hirnstimulation mit und ohne Operation – Fortschritte in der Diagnostik und Therapie bei Schlaganfall, Bewegungsstörungen und Depressionen

Termin: Montag, den 23. März 2020, 12.00 Uhr bis 13.00 Uhr
Ort: Langenbeck-Virchow-Haus, Raum 3.18
Anschrift: Luisenstraße 59, 10117 Berlin

Vorläufige Themen und Referenten:

Hoffnung für Schlaganfall-Patienten: Forscher entwickeln einen Helm, der Netzwerke des Gehirns gezielt von außen stimuliert
Prof. Dr. med. Ulf Ziemann, Kongresspräsident der 64. Jahrestagung der DGKN, Präsident der DGKN, Zentrum für Neurologie, Hertie-Institut für klinische Hirnforschung, Abteilung Neurologie mit Schwerpunkt neurovaskuläre Erkrankungen, Tübingen
Therapeutischer Einsatz der tiefen Hirnstimulation bei Bewegungsstörungen: EEG-Messungen ermöglichen Stimulation zur richtigen Zeit und mit höherem Effekt
Prof. Dr. med Andrea Kühn, Leiterin der Sektion Bewegungsstörungen und Neuromodulation am Campus Charité Mitte und Campus Virchow-Klinikum, Charité – Universitätsmedizin Berlin
Medikamente oder Hirnstimulation bei Depression: Welche Therapie wirkt am besten? Biomarker geben Antwort
Prof. Dr. med. Frank Padberg, Leiter der Sektion für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Ludwigs-Maximilians-Universität München

Moderation: Katharina Weber, DGKN-Pressestelle, Stuttgart

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Kongress-Pressekonferenz zur
64. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und Funktionelle Bildgebung (DGKN) in Baden-Baden

Termin: Donnerstag, 26. März 2020, 12.00 Uhr bis 13.00 Uhr
Ort: Sitzungsraum 13, Kongresshaus Baden-Baden
Anschrift: Augustaplatz 10, 76530 Baden-Baden

Vorläufige Themen und Referenten:

Stummen und Gelähmten eine Stimme geben – „Brain-Computer-Interface“ übersetzt Hirnsignale in Sprache: State of the Art
Prof. Dr. med. Ulf Ziemann, Kongresspräsident der 64. Jahrestagung der DGKN, Präsident der DGKN, Zentrum für Neurologie, Hertie-Institut für klinische Hirnforschung, Abteilung Neurologie mit Schwerpunkt neurovaskuläre Erkrankungen, Tübingen

Halbseitige Lähmung nach Schlaganfall: Bewegung neu lernen mit innovativer nicht-invasiver Hirnstimulation (Transkranielle Magnetstimulation (TMS)) des Gehirns
Dr. Christoph Zrenner, Neurologe und Laborleiter in der Forschergruppe Prof. Ulf Ziemann, am Hertie-Institut für klinische Hirnforschung, Tübingen

und Patient der TMS-Ambulanz Tübingen, der von seinem Schlaganfall berichtet

Bewegungsstörungen, Epilepsien und andere Kanalerkrankungen: Innovative Präzisionsmedizin zeigt erste Erfolge
Prof. Dr. med. Holger Lerche, Ärztlicher Direktor der Abteilung Neurologie mit Schwerpunkt Epileptologie, Hertie-Institut für klinische Hirnforschung, Universität Tübingen

Wann ist ein Mensch „hirntot“? Moderne Diagnostik des irreversiblen Hirnfunktionsausfalls
Prof. Dr. med. Uwe Walter, Stellvertretender Klinikdirektor, Klinik und Poliklinik für Neurologie, Universitätsmedizin Rostock
Vorsitzender der Hirntodkommission der Deutschen Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und Funktionelle Bildgebung (DGKN)

Moderation: Dr. Adelheid Liebendörfer, DGKN-Pressestelle, Stuttgart

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Kontakt für Journalisten:
Pressestelle DGKN
Katharina Weber
Dr. Adelheid Liebendörfer
Heinke Schöffmann
Postfach 30 11 20
70451 Stuttgart
Tel.: 0711 8931-173 und -583
Fax: 0711 8931-167
weber@medizinkommunikation.org
liebendorfer@medizinkommunikation.org
schoeffmann@medizinkommunikation.org


Weitere Informationen:

https://www.dgkn-kongress.de/


Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin
überregional
Forschungsergebnisse, Pressetermine
Deutsch


Quelle: IDW