PD Kirschneck gewinnt den Miller-Preis 2019

PD Kirschneck gewinnt den Miller-Preis 2019


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12.11.2019 09:54

PD Kirschneck gewinnt den Miller-Preis 2019

Wissenschaftliche Preise und Ehrung der DGZMK auf dem Kongress zum Deutschen Zahnärztetag

Frankfurt/Main. – Im besonderen Rahmen des Veranstaltungsparts „The winner is…“ konnte PD Dr. Dr. Christian Kirschneck, Regensburg, den wichtigsten Preis der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK) entgegennehmen. Den mit 10.000 Euro dotierten deutschen Miller-Preis gewann er in diesem Jahr für seine Arbeit „Pharmakologische Beeinflussung der orthodontischen Zahnbewegung unter Berücksichtigung parodontal-inflammatorischer Prozesse”.
Ebenfalls in diesem festlichen Rahmen wurden auch die Preise des Dental Education Award der Kurt Kaltenbach Stiftung vergeben. Die Projektförderung der Kurt-Kaltenbach-Stiftung sicherte sich Dr. Philipp Kanzow, Göttingen, für seine Untersuchungen zum „Einfluss unterschiedlicher Bewertungs-Algorithmen für die Multiple-Choice-Fragenformate Kprim und PickN sowie LongMenu-Fragen in der Zahnmedizin“. Den Preis für innovatives Lernformat gewann Dr. Andreas Söhnel, Greifswald, der sich mit „Psychiatrisches Praktikum für Zahnmediziner: Konzeption und Evaluation eines klinischen Kommunikationsmoduls“ einer besonderen Lernsituation annahm. Ebenfalls ausgezeichnet wurde in dieser Kategorie PD Dr. Johan Wölber, Freiburg, der die „Erstellung und Evaluation eines digitalen Lernprogramms zur Motivierenden Gesprächsführung in der Zahnheilkunde“ entworfen hat.

An gleicher Stelle konnte wenig später Prof. Dr. Werner Geurtsen die Goldene Ehrennadel der DGZMK entgegennehmen. Diese Auszeichnung würdigt sein „herausragendes Engagement bei der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Deutschen Zahnärztlichen Zeitschrift als langjähriger Hauptschriftleiter im Vorstand der DGZMK“.
Der DZZ-Jahresbestpreis geht in diesem Jahr an Prof. Dr. Hüsamettin Günay, Maren Brückner, Kerstin Böhm, Alina Beyer, Dr. Marko Tiede, Dr. Karen Meyer-Wübbold, Klinik für Zahnerhaltung, Parodontologie und Präventive Zahnheilkunde, Hannover. Titel der Arbeit: „Effekt des doppelten Putzens auf die Wurzel-Karies-Inzidenz und den parodontalen Zustand bei Senioren“.
Die IPJ-Preisträger in diesem Jahr sind Korbinian Benz, Andreas Schöbel, Jochen Jackowski, alle Universität Witten/Herdecke, Marisa Dietz, Klinik für Mund-, Kiefer und Gesichtschirurgie – Klinikum Dortmund, sowie Peter Maurer, Praxisklinik Prof. Maurer, Sankt Wendel, für „The Adhesion Behaviour of Primary Human Osteoblasts and Fibroblasts on Polyetheretherketone Versus Titanium“ sowie Marcel Hanisch, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Universitätsklinikum Münster, Johannes Kleinheinz, Lale Hanisch, beide Poliklinik für Kieferorthopädie, Universität Witten/Herdecke, und Jochen Jackowski, Abteilung für Zahnärztliche Chirurgie und Poliklinische Ambulanz, Universität Witten/Herdecke für das Poster “ROMSE – Database for Rare Diseases with Orofacial/Craniofacial Involvement”.

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Plötzlich gesund

Fortschreitende Naturerkenntnis, ganz allgemein gesprochen, ‘Wissenschaft’, ist der stärkste Feind des medizinischen Wunders. Was unseren Vorfahren als Wunder erschien, was einfache Naturvölker heute noch in heftige Erregung versetzt, das berührt den zivilisierten Menschen längst nicht mehr.
Doch es gibt einen Gegensatz, der jedem Denkenden sofort auffällt: der unerhörte, durchaus nicht abgeschlossene Aufstieg der wissenschaftlichen Heilkunde und die ebenso unerhörte Zunahme der Laienbehandlung und der Kurpfuscherei. Man schätzt die Zahl der Menschen, die der Schulmedizin kein Vertrauen schenken, auf immerhin 50 Prozent.
Wie kann es sein, daß Laienbehandler und Kurpfuscher immer wieder spektakuläre Erfolge aufweisen, von denen die Sensationspresse berichtet?
Der Autor geht dieser Frage nach und kommt zu interessanten Erkenntnissen, aus denen er Vorschläge für eine bessere Krankenbehandlung durch seine ärztlichen Standesgenossen ableitet.

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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler, jedermann
Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Pädagogik / Bildung
überregional
Forschungsergebnisse, Wettbewerbe / Auszeichnungen
Deutsch


Quelle: IDW