Digitale Pressekonferenz: Auswirkungen des Klimawandels auf Zecken & FSME



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04.04.2023 10:00

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Plötzlich gesund

Fortschreitende Naturerkenntnis, ganz allgemein gesprochen, ‘Wissenschaft’, ist der stärkste Feind des medizinischen Wunders. Was unseren Vorfahren als Wunder erschien, was einfache Naturvölker heute noch in heftige Erregung versetzt, das berührt den zivilisierten Menschen längst nicht mehr.
Doch es gibt einen Gegensatz, der jedem Denkenden sofort auffällt: der unerhörte, durchaus nicht abgeschlossene Aufstieg der wissenschaftlichen Heilkunde und die ebenso unerhörte Zunahme der Laienbehandlung und der Kurpfuscherei. Man schätzt die Zahl der Menschen, die der Schulmedizin kein Vertrauen schenken, auf immerhin 50 Prozent.
Wie kann es sein, daß Laienbehandler und Kurpfuscher immer wieder spektakuläre Erfolge aufweisen, von denen die Sensationspresse berichtet?
Der Autor geht dieser Frage nach und kommt zu interessanten Erkenntnissen, aus denen er Vorschläge für eine bessere Krankenbehandlung durch seine ärztlichen Standesgenossen ableitet.

Hier geht es weiter …

Digitale Pressekonferenz: Auswirkungen des Klimawandels auf Zecken & FSME

Pressekonferenz der Universität Hohenheim am Freitag, 14.4.2023 um 10:00 Uhr per Zoom
(Anmeldung für Medienvertreter:innen: presse@uni-hohenheim.de)

Video-Material mit Sperrfrist bis 14.4.23, 12:00 Uhr:
https://bwsyncandshare.kit.edu/s/EYjPrx7NaiKpzFF, Passwort: ZeckenUhoh2023

Sie scheinen zu den Gewinnern des Klimawandels zu gehören: Zecken und die von ihnen übertragenen Viren, die die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) mit teils schweren Krankheitsverläufen auslösen können. Auf ihrer Jahrespressekonferenz am Freitag, 14. April 2023, erläutern Expert:innen der Universität Hohenheim in Stuttgart und anderer Forschungseinrichtungen den aktuellen Stand der Forschung, informieren über medizinische Hintergründe und beleuchten Fallzahlen aus dem gesamten Bundesgebiet und aus Baden Württemberg. Anmeldung für Medienvertreter:innen unter presse@uni-hohenheim.de.

Die aktuellen Zahlen des Robert Koch-Instituts zeigen: Auch wenn nicht jeder Landkreis offiziell als Risikogebiet ausgewiesen wurde, ist das Infektionsrisiko vom Alpenrand bis zur Küste flächendeckend in Deutschland angekommen.

Auf der Pressekonferenz beleuchten folgende Expert:innen Details zu den Fallzahlen, Krankheitsrisiken, Zecken-Biologie und den Einfluss des Klimawandels:

– Prof. Dr. Ute Mackenstedt, Lehrstuhl für Parasitologie, Universität Hohenheim
– PD Dr. Gerhard Dobler, Leiter des Nationalen Konsiliarlabors für Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME), Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr
– Dr. Rainer Oehme, Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg im Ministerium für Sozia-les, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg
Um Anmeldung per E-Mail an presse@uni-hohenheim.de wird gebeten.

Text: Klebs

Weitere Informationen:
Zeckenforschung in Hohenheim: https://zecken.uni-hohenheim.de/

Zu den Pressemitteilungen der Universität Hohenheim
https://www.uni-hohenheim.de/presse

Kontakt für Medien:

Prof. Dr. Ute Mackenstedt, Universität Hohenheim, Fachgebiet Parasitologie,
T +49 (0)711 459 22275, E Mackenstedt@uni-hohenheim.de


Bilder


Merkmale dieser Pressemitteilung:
jedermann
Biologie, Medizin, Meer / Klima, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
überregional
Forschungsergebnisse, Pressetermine
Deutsch


 

Quelle: IDW