Mikrotechnikbranche optimistisch: Positive Entwicklung und Markttrends sollen sich fortsetzen



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12.04.2019 10:58

Mikrotechnikbranche optimistisch: Positive Entwicklung und Markttrends sollen sich fortsetzen

In der Mikrotechnikbranche setzt sich die positive wirtschaftliche Entwicklung der vergangenen Jahre weiter fort: Umsatz und Mitarbeiterzahlen haben sich 2018 bei einem Großteil der europäischen Unternehmen erhöht und sollen in diesem und den folgenden zwei Jahren weiter steigen. Prognosen für eine sich abschwächende Weltwirtschaft, internationale Handelskonflikte und das innereuropäische Ringen um den Brexit schlagen sich nicht spürbar in der Stimmung der Hightech-Industrie nieder.

Die Ergebnisse der im Februar und März durchgeführten Branchebefragung des IVAM Fachverband für Mikrotechnik lassen keine große Abweichung von der erfreulichen Wirtschaftsentwicklung der vergangenen Jahre erwarten: Über 80 Prozent der europäischen Mikrotechnik-Unternehmen rechnen damit, dass sie in den nächsten drei Jahren den Umsatz steigern werden, zwei Drittel der Unternehmen planen, im selben Zeitraum neue Mitarbeiter einzustellen, und über 60 Prozent der Unternehmen wollen mittelfristig die Exportquote steigern.

Der Markt, der am stärksten von Entwicklungen, Produkten und Systemen der Mikrotechnikindustrie profitiert, wird auch in der absehbaren Zukunft die Medizintechnik und Gesundheitswirtschaft bleiben. Mehr als die Hälfte der europäischen Mikrotechnik-Unternehmen bedient diesen Markt heute. Für ein Fünftel der Unternehmen ist es derzeit der wichtigste Zielmarkt – weitere drei Prozent wollen Medizin und Gesundheit innerhalb der nächsten Jahre zum wichtigsten Zielmarkt entwickeln.

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Plötzlich gesund

Fortschreitende Naturerkenntnis, ganz allgemein gesprochen, ‘Wissenschaft’, ist der stärkste Feind des medizinischen Wunders. Was unseren Vorfahren als Wunder erschien, was einfache Naturvölker heute noch in heftige Erregung versetzt, das berührt den zivilisierten Menschen längst nicht mehr.
Doch es gibt einen Gegensatz, der jedem Denkenden sofort auffällt: der unerhörte, durchaus nicht abgeschlossene Aufstieg der wissenschaftlichen Heilkunde und die ebenso unerhörte Zunahme der Laienbehandlung und der Kurpfuscherei. Man schätzt die Zahl der Menschen, die der Schulmedizin kein Vertrauen schenken, auf immerhin 50 Prozent.
Wie kann es sein, daß Laienbehandler und Kurpfuscher immer wieder spektakuläre Erfolge aufweisen, von denen die Sensationspresse berichtet?
Der Autor geht dieser Frage nach und kommt zu interessanten Erkenntnissen, aus denen er Vorschläge für eine bessere Krankenbehandlung durch seine ärztlichen Standesgenossen ableitet.

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Ein stetig wachsender Anteil der europäischen Mikrotechnik-Unternehmen hat es auf China als Handelspartner abgesehen. China soll innerhalb der nächsten drei Jahre für ein Fünftel der Unternehmen die wichtigste Geschäftsregion außerhalb der Europäischen Union und der Europäischen Freihandelsassoziation (EFTA) werden. Momentan ist China für ein Achtel (12,5 Prozent) der Unternehmen der wichtigste Handelspartner und liegt noch knapp hinter den USA, die für rund 13 Prozent die wichtigste Außenhandelsregion im außereuropäischen Raum sind.

Weitere Ergebnisse und Grafiken sind erhältlich unter https://www.ivam.de/research/economic_data


Weitere Informationen:

https://www.ivam.de/news/microtechnology_industry_confident_positive_economic_de…
https://www.ivam.de/research/economic_data


Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
Elektrotechnik, Maschinenbau, Medizin, Werkstoffwissenschaften, Wirtschaft
überregional
Forschungsergebnisse
Deutsch


Quelle: IDW